Vollmond in Fische

der hat es in sich gehabt, der lauser, der narrische, da könntest glatt und verkehrt zum heulenden wolfshund werden, das sag ich dir. ich hab stattdessen oder überhaupt einen wolfsbarsch mit petersilienerdäpfel zu mir (oh, mir, jaja, ich weiß, im meer verglüht) genommen, im grünspan, mit e., das war sehr schee, danke. quasi zum geburtstag, alles gute, mein bub. danke. bitte, gerne. und am himmel reimen die sterne. und es gibt die sehnsucht nach der ferne, die doch so nah ist. zukunftsmelodie, gegenwartsglück, vergangen, vergessen, vorüber, soll ich jetzt eine freddy quinn- cd einlegen, oder vielleicht, e. hatte sie mir empfohlen, first fatal kiss, die am volksstimme-fest so leiwand geigten. übrigens war auch wieder der erich demmer wieder in der kurzen da, wie voriges jahr, danke, erich demmer, und auch der fritz nußböck ging grinsend an mir vorbei, gerne erinnere ich mich an auftritte der zwei, und im budweiser biergarten war ich nur sporadisch und kurz und beim mostschädelstand hielt ich mich länger auf diesmal wieder, vielleicht auch wegen der alenka, aber nicht weitersagen, gö, und ich hör jetzt auf mit dem namennennen, oder soll ich noch franz fend, das fröhliche wohnzimmer und eva jancak (siehe literaturgeflüster) erwähnen? tu was du willst, ist ja dein blog.

 

 

meine liebe nichte martina hätte heute geburtstag oder soll ich sagen hat geburtstag, vielleicht hätten wir ein schinkenbrot mit kren und ein bier in der bunten kuh, wenn sie in wien, ja, ich war am montag auf jeden fall dort, gedenken und feiern, danke, ja. traurig und wahr und wie ist es dort, martina, eh wie überall, schön und schiach und schön, einstellung formt das erleben, positiv trinken, verzeih den scherz, verzeih den schmerz, wos ma sogt is ma söwa, hast du, 5-jährig, gerne gesagt, danke. deine cd ist noch nicht bei mir gelandet, ich werde deinen vater erinnern, aber ich hör dich eh noch, wie du in der kirche in ruprechtshofen, deine stimme vom band, dein grab ist in wieselburg, bestens betreut von deiner mutter, verzeih, daß wir nach wie vor sehr traurig sind, aber zwischendurch freuen wir uns eh, an deiner positiven lebenseinstellung, an deinem lachen und lächeln, wir bemühen uns eh, aber du fehlst uns halt doch zu sehr.

 

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